Ein Kaminofen sorgt für eine wohlige Atmosphäre

Der Kaminofen kann auf eine lange Tradition verweisen und die Gründe für diesen Erfolg liegen auf der Hand. So ist das Spiel mit dem Feuer nicht mit Risiken verbunden und ganz nebenbei sorgt der Kaminofen für eine angenehme Wärme. Dadurch können die Heizkosten auf ein Minimum reduziert werden. Doch nach welcher Auswahl sollte ein Kaminofen ausgesucht werden und wie funktionieren Kaminöfen eigentlich?

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Kaminöfen geben durch Strahlung und Konvektion Wärme ab

Ein Kaminofen gibt seine Wärme auf zwei verschiedene Weisen ab. Zunächst ist dabei die Strahlwärme zu nennen. Die Strahlwärme verbreitet sich in Form einer Infrarotstrahlung, welche durch das Türglas oder durch die Bauteile des Kaminofens an den entsprechenden Raum weitergegeben werden. Gerade bei Kachelöfen spielt die Strahlungswärme eine wichtige Rolle. Die einzelnen Kacheln erhitzen sich ungemein und durch die große Fläche wird viel Strahlungswärme an die Umgebung abgegeben. Anders verhält es sich dagegen bei der Konvektionswärme. Jegliche Luft, die durch den Kaminofen geleitet wird, heizt sich auf und verlässt den Ofen im Anschluss wieder. Sie kehrt in den jeweiligen Raum zurück und so wird dieser kontinuierlich aufgeheizt. Es wird ein angenehmes Raumklima geschaffen und auch die Luftfeuchte wird dadurch optimal reguliert. Durch diesen Vorgang geht zudem sehr wenig Wärme verloren.

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Für welchen Kaminofen soll ich mich eigentlich entscheiden?

Die Auswahl an Kaminöfen scheint unbegrenzt zu sein und ein Ende dieser Entwicklung ist noch lange nicht in Sicht. Dadurch wird einem potentiellen Käufer die Kaufentscheidung natürlich nicht leicht gemacht. Zunächst einmal sollte sich jeder interessierte Käufer über die Herkunft des Kaminofens erkundigen. Viele preisgünstige Modelle werden im Ausland hergestellt und können dem Vergleich mit den deutschen Modellen nicht standhalten. Die deutsche Industrienorm regelt die Vorschriften für Kaminöfen genau und Abweichungen von dieser Norm sind nicht zulässig. Auch der optische Eindruck spielt eine wichtige Rolle. Ein guter Kaminofen darf keine Roststellen aufweisen und auch der Türgriff sollte einfach zu bedienen sein. Dennoch muss er sehr fest sitzen, da er immer wieder benutzt wird. Der Kaminofen muss zudem gut schließen, da sonst sehr viel Luft entweicht. Sollte dennoch einmal ein Ersatzteil ausgetauscht werden müssen, dann sollte der Käufer prüfen, ob der Einbau ohne fachkundiges Personal problemlos möglich ist. Wenn alle diese Punkte zutreffen, dann muss nur noch die Optik des Kaminofens zu überzeugen wissen. Im Anschluss steht dem Heizvergnügen nichts mehr im Wege.

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Wie funktionieren Kaminöfen eigentlich?

Der Brennraum eines Kaminofens ist das Herzstück. Hier findet die Verbrennung statt und der Raum ist mit keramischen Kunststoffen oder Schamottesteinen ausgekleidet. Wenn Holz verbrennt, dann entsteht natürlich Asche. Diese wird einem speziellen Behälter zugeführt, der sich im Anschluss problemlos entleeren lässt. Durch das feuerfeste Glas lässt sich das Feuer gut beobachten. Wichtig ist auch die Qualität des Holzes. Diese muss auf jeden Fall trocken sein. Frisch gefälltes Holz eignet sich nicht zur Verbrennung. Das Holz muss im Vorfeld mindestens 12 Monate gelagert werden, ehe die Restfeuchte entwichen ist. Wer alle diese Regeln beachtet, der wird viel Freude mit seinem Kaminofen haben. So wird das Heizen zum Kinderspiel und auch der Geldbeutel wird entlastet. Ein guter Kaminofen benötigt nämlich keine zusätzliche Heizung.

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